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Krise als Chance – 10 – Wahre (meine) Geschichte

By November 29, 2020No Comments

Wahrheit und Klarheit

Wahrnehmung verpflichtet zum Handeln

Ich möchte heute, aufgrund unserer äußeren Umstände, ein Teil meines Weges der Heilung mit dir teilen. Ich habe mir lange dieses Spiel da draußen mit angesehen und musste, auch mich, erst einmal neu sortieren, fühlen, uvm. Doch es ist an der Zeit das Schweigen zu brechen. Es geht um das Leben jeden einzelnen, es geht um unsere Gesundheit uvm. Es kann und darf, meiner Meinung nach, nicht mehr weg geguckt werden. WIR alle kollektiv erschaffen jeden Tag unsere Realität neu. Was mittlerweile ja auch wissenschaftlich bewiesen ist. Doch darum soll es jetzt nicht gehen. Kritiker die dies für Unsinn halten empfehle ich die Auseinandersetzung mit den Maya Energien, dort lernst du mehr über die Zyklen der Zeit. Ich teile hier keine Vermutungen, Unwissendes sondern nur von mir erlebte Realitäten und Wissen welches ich Selbst bis auf den Grund studiert habe. Zu mir kurz, wer mich noch nicht kennt, ich bin 2013 – 2 Wochen im Koma gelegen nach einer Hirnblutung und seitdem auf meiner ganz persönlichen Heilreise. Ich schwor mir damals Körper, Geist & Seele zu heilen. Mein persönlicher Ehrgeiz und Wille machte es mir möglich binnen einen halben Jahres wieder mit Walking Stöcken zu laufen denn der Rollstuhl, in dem ich Anfangs saß, war keine Option für mich. Doch das Leben hatte scheinbar etwas anderes mit mir vor. So katapultierte es mich nach einer weiteren OP am Hirnstamm im Januar 2014 wieder in den Rollstuhl. Natürlich spürte ich nach der OP das irgendwie was passiert sein muss mit meinem Körper doch das wurde von den Ärzten dezent ignoriert und gar nicht weiter beachtet. Heute im Nachhinein vermute ich das es ein weiterer Schlaganfall gewesen sein könnte. Es wurde darüber natürlich nichts dokumentiert und so wurde ich entlassen. Es zeigte sich zusehends eine Beeinträchtigung meiner linken Körperhälfte. Doch mein sonnig, fröhliches Gemüt blickte, wie immer, auch dem positiv entgegen. Ein Teil in mir wusste immer, es wird alles wieder gut. Frag mich nicht woher ich dieses tiefe Urvertrauen nehme, es ist vermutlich meine Seele die um alles weiß. So ging es auch relativ gut und schnell bergauf mit mir. Doch Anfang 2016 erkrankte meine Mutter sehr schwer. Dann kamen alte persönliche Themen in mir hoch und zur Krönung wurde mir Anfang 2017 noch ein altes Pflaster, einer tief sitzenden Wunde in mir, abgerissen. Dies verdrängte ich natürlich vorerst was dazu führte, im gesamt Paket der Ereignisse, das es mir Ende 2017 zusehends schlechter ging.

Und jetzt bitte sehr Achtsam lesen!

Ich hätte im Grunde nur eine Reha Maßnahme gebraucht um wieder zu Kräften zu kommen. Denn die seelischen Probleme schlugen auf meinem Körper, so stark das ich eines morgens nicht mehr auf die Beine kam. Ich konnte nicht einmal mehr zur Toilette gehen. Da ich alleine lebe bekam ich Schiss und dachte mir Okay, Nicole du brauchst Hilfe. So landete ich im Krankenhaus Nr. 1. Und was dann geschah konnte mein Verstand einfach nicht glauben. Ich war fassungslos, immer und immer wieder. Mein Nervenkostüm wurde dünner und dünner, von Woche zu Woche, ich dachte anfangs sogar noch es läge an mir. Ich lag 1 Woche im Krankenhaus Nr.1 wurde entlassen wobei ich ausdrücklich um neurologische Hilfe bat. Am nächsten Morgen dasselbe Spiel zu Hause. Meine Beine waren weich wie Pudding. Ich kam nicht hoch, musste auf Toilette! Nach betteln um Hilfe am Telefon brachte man mich in Krankenhaus Nr.2. Dort wurde ich auch nicht vernünftig behandelt. Ich möchte ausführliche weitere Details jetzt nicht schreiben. Nur kurz am Rande – es ging immer nur um Richtlinien, Bestimmungen, Gesetze uvm. Der Mensch, das Problem an sich zählt überhaupt nicht. Das ganze Spiel zog sich über Wochen, Kliniken, zwischenzeitlich war ich sogar 2 Wochen im Altenheim, bis ich endlich in, so dachte ich, die lang ersehnte Reha Klinik kam. Dort, mit den Nerven schon völlig am Ende, überredete man mich doch mal ein Medikament zu nehmen. Da ich dort kaum Ruhe fand, meine Zimmernachbarin die Nacht zum Tag machte, stimmte ich dem zu. Dieses Medikament löste in mir massive Angst und Panik Attacken aus. Meine Sorgen wurden von den Ärzten belächelt und abgewunken. Nach einer Woche dort, teilte man mir mit, das man mich auch dort nicht weiter behandeln könnte. Mein Neurologe hätte das Wissen müssen. Gut, ich bat um Verlegung in eine psychosomatische Klinik denn mittlerweile verlor ich zusehends meinen Glauben an mich. Die Ärzte versicherten mir sich darum zu kümmern. Am nächsten Tag allerdings teilte mir eine Ärztin mit ich müsste noch am selbigen Tag die Klinik verlassen und jetzt kommts – ich sollte ihr versprechen das ich mir nicht das Leben nehme!!!! Ich war einfach nur fassungslos!!!!! Entsetzt , empört was in diesem Land abgeht wenn man wirklich Hilfe braucht. Ich fragte mich oft – Was machen Menschen die Innerlich nicht so Stark sind!? Ich organisierte mir zu Hause dann andere Hilfe und ging so freiwillig in eine Psychiatrie. Was ich da erlebte erspare ich dir erstmal an dieser Stelle. Worauf ich zurück kommen möchte ist warum ich dies mir dir teile und wieso ich es extrem wichtig empfinde.

Die aktuelle Situation im Außen belastet gerade viele Menschen. Körper, Geist & Seele gehören zusammen. Nun schließt man die Fitness Studios welche zum Erhalt unserer Gesundheit dienen. Nach diesem Krankenhaus Marathon damals hat es mich binnen kürzester Zeit wieder in den Rollstuhl zurück katapultiert. Zuvor konnte ich schon richtig gut am Rollator laufen. Unsere  Muskulatur baut sich extrem schnell ab. Und gerade für viele ältere Menschen ist es sehr mühsam wieder auf die Beine zu kommen. Ich sehe das bei meiner eigenen Mutter (85. J) . Ich beobachte auch viele denen es scheinbar egal zu sein scheint. Solange man selbst nicht betroffen ist, kann ich es ja sogar verstehen. Doch aus heutiger Sicht und Erfahrung möchte ich darauf hinweisen wie wichtig es ist genau hin zu sehen und sich mit allem auseinander zu setzen. Unsere Gesundheit ist unser höchstes Gut. Niemand weiß was morgen ist und es könnte dich genauso treffen. Ich wurde auch von heute auf morgen aus dem Leben gerissen. Angst lähmt unser System, sie begrenzt uns. Wir dürfen lernen uns mit dem Thema Tod auseinander zu setzen. Denn Pandemie hin oder her – wenn du dran bist – fragt dich niemand ob du schon bereit bist. Ich fiel binnen 5 Sekunden ins Koma. Was ich damit sagen möchte. Ich kann es nachempfinden wenn Menschen Angst haben allerdings müssen wir uns darüber im Klaren sein. Wenn es dich „treffen soll“ dann trifft es dich so oder so. Da kannst du dich noch so gut schützen. Versteh mich nicht falsch, ich möchte nicht sagen das du dich nicht schützen sollst, ich möchte dich lediglich anregen mal eine andere Perspektive einzunehmen. Aus all dem was ich persönlich erlebt habe kann ich heute sagen das nichts umsonst passiert. Es hat alles einen tieferen Sinn. Ich persönlich finde es sehr erschreckend was da draußen abgeht allerdings schockt es mich nicht mehr. Denn ich musste unzählig viele Kämpfe mit Ärzten, Behörden, usw ausfechten in den letzten 7 Jahren. Und ich stand ziemlich alleine da mit Allem. Nun wäre es, aus meiner Sicht, doch angebrachter nach Lösungen zu suchen, wie wir das ganze friedvoll wandeln können, anstatt alles und jeden zu bekämpfen. Haben wir nicht schon genug Kriege geführt? Sollten wir nicht mal aus der Vergangenheit lernen? Hat auch jemand Mitgefühl für die Besitzer der Studios, die Angestellten, die Menschen deren Existenzen gefährdet sind? Ich lese überall nur Skandalgeschichten! Können wir Bitte mal anfangen den Blick auf Lösungen zu richten. Können wir Menschen mal anfangen wieder mehr zusammen zu wachsen? Krisen gab es schon immer in der Geschichte. Nun ist es an der Zeit das Blatt zu drehen und wieder positiv nach Vorne zu schauen. Auch Viren gab es schon immer. Solltest du Angst haben setze dich bitte damit auseinander – was macht dir Angst und warum. Entdecke den Schatz in deiner Angst. Wir besitzen alle einen Urinstinkt, dieser warnt uns bei wirklicher Gefahr. Auch diesen durfte ich spüren bevor ich ins Koma fiel. Denn dieser warnte mich – “ Gleich passiert etwas sehr schlimmes!“ Diesem Urinstinkt verdanke ich mein Leben. Bitte du wunderschöne Seele, ich hoffe ich konnte dir mit diesen Zeilen irgend etwas gutes Tun. Lasst uns gemeinsam positiv nach vorne schauen und gucken wie wir alle gut durch diese Zeit kommen. Und vor allem wie wir dazu beitragen können das wir aktiv etwas für unsere Gesundheit tun können. Bist auch du dafür das man es uns selbst überlassen sollte ob wir ins Fitness Studio gehen möchten oder nicht, so teile gerne diesen Beitrag. Jeder ist aufgerufen etwas im Rahmen seiner Möglichkeiten zu Tun. Auch im Interesse vieler älterer Menschen die mit der Technik und Kommunikation des Internets nicht so bewandt sind. Hilf mit, mach die Welt zu einem schöneren Ort. Gemeinsam sind WIR stark. DANKE